Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

St. Pöltens Hauptstadtwein ist heuer ein Wachauer

Genauso wie der Grüne Veltliner Federspiel Terrassen jede Speisekarte ergänzt, so tut dies auch die Wachau für die Landeshauptstadt St. Pölten im touristischen Kontext. Diese Verbindung wird nun auch ganz besonders gefeiert. 

Wie die Stadt St. Pölten am Dienstag mitteilte, wird der edle Tropfen für die Hauptstadt 2023 aus dem Weltkulturerbe an der Donau stammen. "Sowohl touristisch als auch historisch gibt es eine enge Verbindung zwischen St. Pölten und dem Weltkulturerbe Wachau. Diese Nähe wird im neuen Hauptstadtwein besonders gelebt und gefeiert", betonte St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ).

Prominente Jury

Gemeinsam mit einer Jury, der etwa Militärkommandant von Niederösterreich, Martin Jawurek, sowie Bundesrätin Eva Prischl (SPÖ) vom St. Pölten-Tourismus angehörten, prämierte Stadler heuer den GV-Federspiel zum neuen kulinarischen Aushängeschild der Stadt. 

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 "Das typische Pfefferl erfrischt mit rassiger Struktur und toller Harmonie", verrät Weingutsleiter Roman Horvath von der Domäne Wachau. Herkunftsgebiet des Weins sei die gesamte Wachau, wie Kellermeister Heinz Frischengruber ergänzt: "Für diesen Wein werden Trauben von Terrassen-Weingärten verwendet, so wird ein klarer und typischer Wachauer Weinstil mit viel Frucht erlangt." Die Weingärten werden nachhaltig und zunehmend biologisch mit Verzicht auf Insektizide und Herbizide bearbeitet und händisch gelesen. 

Eine Frage bleibt noch offen

Zwar ist nun klar, wie der Hauptstadtwein 2023 schmecken wird, der Name soll aber erst bei der traditionellen Segnung gelüftet werden. Erhältlich ist der Wein ab Anfang 2023 dann wieder in zahlreichen Gastronomiebetrieben sowie im Rathaus.

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