Alko-Irrfahrt durch St. Pölten, dann schlief Mann am Steuer ein
Eine ungewöhnliche Entdeckung machten Polizisten in der Nacht auf Mittwoch im Bereich des Völklplatzes in St. Pölten. Sie bemerkten einen stark beschädigten Klein-Lkw, der in einer Parkbucht stand. Die gesamte rechte Fahrzeugseite, einschließlich des rechten Vorderrades, wies schwere Schäden auf, während das Fahrzeug mit einem Wagenheber angehoben war und der Radmutternschlüssel noch am Fahrzeug steckte.
Überraschenderweise fanden sie den Fahrersitz belegt vor - ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Mistelbach schlief am Steuer. Ein durchgeführter Alkotest verlief positiv.
Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer vermutlich vom Schießstattring über die Andreas-Hofer-Straße in die Hötzendorfstraße gefahren sein musste, wo er umkehrte und gegen die Einbahn zurückfuhr.
Mann muss mit mehreren Anzeigen rechnen
Auf dem weiteren Weg durchquerte er die Unterführung "Kaiserwald", wobei er einen Straßensteher beschädigte. Schließlich fuhr er über die Kunrathstraße und die Waldstraße zurück zum Schießstattring, wo er den Klein-Lkw in der Parkbucht abstellte.
Dem 37-Jährigen wurde vorläufig der Führerschein entzogen, zudem muss er mit mehreren Anzeigen rechnen.