Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

Hunderte machten in St. Pölten ihrem Unmut über die S34 Luft

Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.

Auch die brütende Hitze konnte die Gegner der geplanten Traisental-Schnellstraße (neun Kilometer lang, 208 Millionen Euro teuer) am Sonntag nicht davon abhalten, ihre Stimme gegen das Projekt zu erheben. 300 St. Pöltnerinnen und St. Pöltner formulierten ihre Forderung "Stopp S34" als Menschenkette.

Alle Inhalte anzeigen

"Ich bin sehr glücklich, dass so viele Menschen hier waren, um ihren Widerstand gegen den geplanten Bau der S34 und diesen Eingriff in weitestgehend unbebauten Natur- und Kulturraum laut und deutlich zum Ausdruck zu bringen", freute sich Romana Drexler, Initiatorin von "Stopp S34".

"Klimatologisch verheerend"

Am 28. Juni soll der Initiativantrag der Aktivisten im Gemeinderat behandelt werden. Ein Antrag, der innerhalb von nur drei Tagen von 2.500 Bürger und Bürgerinnen unterstützt wurde. "Die ökologischen Folgen der Versiegelung sind dramatisch und klimatologisch verheerend", betont Drexler.

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen
Alle Inhalte anzeigen
Alle Inhalte anzeigen