Böheimkirchnerin schafft durch Upcycling Unikate
Von Sophie Seeböck
Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.
Zerrissene Hosen, fleckige T-Shirts oder Kleidungsstücke mit kaputten Zipps wandern bei vielen automatisch in den Müll und somit meist zur nächsten Verbrennungsanlage. Für Helene Klein aus Böheimkirchen sind Kleider mit Makel aber nichts für die Tonne, sondern für die Nähmaschine.
„Kleidung ist ein wertvolles Gut und viel zu schade, um einfach verbrannt zu werden“, so die gebürtige Wienerin auf ihrer Webseite. Ich verwerte bis zu 100 Prozent der alten Kleidungsstücke, spare damit sehr viel Restmüll ein und verhindere Anschaffung von Neuware.“
Berufung zum Beruf
Obwohl sie nach der Absolvierung einer Modeschule andere Wege einschlug, machte sie ihre Berufung vor Kurzem zum Beruf und gründete ihr eigenes Unternehmen – „Helene KleinKunst“. Aus einer Jeans, einer Hose und einem Tanktop entsteht so beispielsweise eine Arbeitsschürze.
Ein Wintermantel und ein Stickbild wird zu einer Laptoptasche. Jedes Stück ist durch die Wiederverwendung der Stoffe somit ein Unikat. „Kreativität gibt mir Kraft und Ressourceneinsparung war mir schon immer wichtig“, so Klein anlässlich der Gründung ihres eigenen Unternehmens.
Auftragsarbeiten
In ihrem Atelier fertigt die Künstler neben Auftragsarbeiten aus Stoff auch Kunstwerke. Vorrangig bringt sie Motive auf Steine. Mehr Information: