Wahnsinnig gute Pizzen im Industrieviertel
Von Markus Foschum
Pizzen haben viele, aber dürfen es vielleicht „Neapolitanische Pizzen mit etwas Wahnsinn“ sein? Mit Garnelen, gegrilltem Paprika und Mayonnaise mit fermentiertem Knoblauch etwa. Oder eine schwarze Pizza mit Lachs, Dillsenf, Rucola und Kaviar.
➤ So schmeckt die Pizza aus dem Backofen wie in Neapel
Derartige Kreationen, wo auch schon mal Schweinsbraten oder Hirschragout zum Pizzabelag mutieren, werden im Vinea in Teesdorf serviert. Dahinter stecken Winzer Herbert Zöchling und Gastronom Michael Mitter. „Eigentlich haben wir immer schon von einer Weinbar mit gutem Essen geträumt. Und da wir beide begnadete Pizzafans sind, hat sich das ganz automatisch ergeben“, erzählt Zöchling.
Geliebter Pizzaofen
In der ehemaligen Dorfstube konnten sie ihren Traum mit viel Liebe zum Detail verwirklichen. Der Stolz der beiden ist ein original neapolitanischer Pizzaofen. Bei 460 Grad ist jede Pizza (es gibt süße Kreationen, aber auch Klassiker) innerhalb kürzester Zeit fertig gebacken.
„Der Ofen ist der Mittelpunkt des Lokals. Die Einrichtung haben wir rundherum gestaltet“, sagt Mitter, der auch Betreiber des skandinavischen Frühstücklokals Lille Hus ist. Dazu kommt eine feine Weinauswahl, 70 Prozent der edlen Tropfen stammen aus der Thermenregion.
Am Freitag, den 20. Oktober und dem darauffolgenden Samstag wird der erste Geburtstag gefeiert. Mehr Informationen unter www.vinea-lounge.at