NÖ: Unfälle im Frühverkehr auf der A2 und der A21
Ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen hat am Montag auf der Südautobahn (A2) Richtung Wien bei Wiener Neustadt einen bis zu zwölf Kilometer langen Stau verursacht. Acht Kfz und mehr als ein Dutzend Personen waren laut Feuerwehr beteiligt, es gab fünf Verletzte. Ein Auto wurde bei dem Unfall auf die Betonleitwand geschleudert und blieb dort hängen. Verzögerungen von rund zwei Stunden waren die Folge.
Die Helfer wurden gegen 6.15 Uhr alarmiert, beim Eintreffen bot sich eine "anfangs unübersichtliche Einsatzstelle", berichtete die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt. "Zahlreiche Personen liefen auf der Autobahn umher. In einem Blechsalat waren vier Unfallfahrzeuge ineinander verkeilt", hieß es in einer Aussendung. Vier der fünf Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht.
Fünf Kfz waren fahrunfähig und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Ein Wagen wurde mit dem Kran von der Betonleitwand gehoben. Während der Bergungsarbeiten war nur eine Spur befahrbar. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet und alle Spuren wurden freigegeben. Die Ursache für die Kollision war Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Bei einem weiteren Unfall drei Kilometer weiter musste die erste Spur freigeräumt werden.
Unfall auf der A21
Die Außenring-Autobahn ( A21) ist wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen Hochstraß und Alland in der Nacht auf Montag gesperrt worden. Laut ÖAMTC ereignete sich der Unfall zwischen einem Pkw und einem Lkw in Fahrtrichtung Wien. Der Pkw wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert. In Fahrtrichtung Wien gab es eine Totalsperre, der Verkehr wurde über die A1 umgeleitet.