Chronik/Niederösterreich

NÖ: „Habt Acht!“ für den Kaiser-Urenkel

Salutieren statt Rennstrecke: Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg-Lothringen absolviert derzeit seinen Grundwehrdienst beim Bundesheer. Am Dienstag wurden der 22-Jährige und seine Kameraden im ABC-Abwehrzentrum in Korneuburg angelobt – aufgrund der Corona-Krise unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Training am Computer

„Für mich war die Angelobung ein bewegender Moment. Man kann stolz darauf sein, was das Heer in Österreich leistet“, sagt der Sohn von Francesca und Karl Habsburg-Lothringen, der nach dem Grundwehrdienst seine Karriere als Rennfahrer in der DTM-Serie fortsetzen will. „Derzeit trainiere ich am Computer, fit bleibe ich in der Armee sowieso.“

Corona-Fall in der Familie

Wie berichtet, blieb auch die Familie Habsburg vom Coronavirus nicht verschont. Karl Habsburg wurde positiv getestet, ist mittlerweile aber wieder genesen.

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„Ich habe ihm Suppe gebracht“, erzählt der 22-Jährige, der nun ins Heeressportzentrum wechselt. Dort wird der Kaiser-Urenkel wieder mehr Zeit zum Trainieren haben, aber auch im Einsatz für die Bevölkerung stehen.

Hilfe im Warenlager

Zuletzt arbeitete Habsburg mit 50 weiteren Rekruten in einem Warenlager. „Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Einsatzsituation“, betont Kommandant Jürgen Schlechter.

Das Interview mit Ferdinand Habsburg sehen Sie morgen ab 7.30 Uhr auf schauTV.kurier.at.