Chronik/Niederösterreich

NÖ: Acht Feuerwehren kämpften bei klirrender Kälte gegen Großbrand

Bei schwerem Frost mit  minus neun Grad bekämpften die Freiwilligen von acht Feuerwehren einen Großbrand im Ybbstal im Bezirk Amstetten. In der Gemeinde Kematen an der Ybbs ist in der Nacht auf Dienstag ein Feuer im Wirtschaftstrakt eines Bauernhofs ausgebrochen. Gegen 2.50 Uhr wurden die Feuerwehren zu dem Brand der Kategorie B3 alarmiert.

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Rund 130 Feuerwehrleute der umliegenden Wehren bis nach Amstetten rückten zur Brandbekämpfung im Einsatzgebiet der Feuerwehr Niederhausleiten-Höfing an. Dabei wurde das Wirtschaftsgebäude zerstört. Die Feuerwehren konnten das Wohngebäude des betroffenen Hofes und einen benachbarten Hof vor einem Übergreifen der Flammen schützen, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten.  Ein Feuerwehrmitglied wurde beim Einsatz leicht verletzt, sonst kamen keine Personen zu Schaden. Keine Angaben gibt es auch, ob Tiere zu Schaden gekommen sind.

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Erschwerend kam bei den Löscharbeiten die klirrende Kälte hinzu. Gefrierendes Löschwasser, eisglatter Untergrund und die Kälte selbst setzen den Einsatzkräften zu. Gegen 6.30 Uhr konnte  „Brand aus" gegeben werden. Nachlöscharbeiten und Brandwache zogen sich aber weit in den Vormittag hinein.

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Im Einsatz standen die Feuerwehren Kematen, Amstetten, Ulmerfeld-Hausmening, Niederhausleiten-Höfing, Aschbach, Allhartsberg und Biberbach. Natürlich waren auch Einsatzkräfte von Polizei und Rotem Kreuz am Brandort. Über eine mögliche Brandursache gibt es vorerst noch keine Angaben.