Chronik/Niederösterreich

Mit Kindern besetzter Autobus auf der A1 verunglückt

Auf der Westautobahn (A1) bei St. Pölten Süd ist Montagfrüh ein mit 38 Kindern besetzter Autobus verunglückt. Der Busfahrer, der laut NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger aus bisher unbekannter Ursache auf einen Lkw aufgefahren war, wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Sieben Schüler sowie der Lastwagenlenker erlitten leichte Verletzungen.

Ein Großaufgebot an Feuerwehr, die mit 35 Mann anrückte, Rettungskräften und Polizei war an der Unfallstelle beschäftigt. Auch ein Notarzthubschrauber war im Einsatz. Der schwer verletzte Lenker musste mit hydraulischem Gerät befreit werden. Die unverletzt gebliebenen Kinder wurden mit einem Ersatzbus weggebracht.

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Der Auffahrunfall hatte sich auf der Richtungsfahrbahn Salzburg zwischen dem Knoten St. Pölten und St. Pölten Süd ereignet. Die Autobahn musste in diesem Bereich gesperrt werden, berichtete Alexandra Vucsina-Valla von der Asfinag. Der Verkehr wurde über die S33 ab- und bei St. Pölten Süd wieder aufgeleitet, Stauungen waren die Folge.

Die Bergungsarbeiten dauerten rund zwei Stunden. Nach Informationen des Landesfeuerwehrkommandos waren zwei Busse mit Schülern Richtung Westen unterwegs gewesen, wobei der zweite nicht in das Unfallgeschehen involviert war.

Sperre bis ca. 10.15 Uhr

Die Bergungsarbeiten nach dem Autobusunfall Montagfrüh auf der Westautobahn (A1) bei St. Pölten sollten gegen 10.15 Uhr abgeschlossen sein, teilte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit. Danach sollte die A1 Richtung Salzburg wieder frei befahrbar sein, berichtete auch die Asfinag.

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