Generalsanierung in Krems: Ringstraße wird komplett gesperrt
Der KURIER berichtet ab sofort verstärkt aus Krems und der Region Wachau. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Region informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Nur in Krems" anmelden.
Mit dem Beginn der Bauarbeiten ab 15. Februar geht die Generalsanierung der Ringstraße in das zweite Jahr. Weitere 300 Meter Kanal sollen erneuert werden. Zeitgleich werden die Straßennebenflächen mit Gehsteig und Radweg am östlichen Ende der Ringstraße neugestaltet.
Arbeiten im Bereich Eyblparkstraße sind ebenfalls geplant, bevor der Baustellenbereich bis zur Kreuzung Utzstraße verlegt wird.
Detailliertes Verkehrskonzept
Begleitet werden die baulichen Maßnahmen der Generalsanierung von einem Verkehrskonzept mit lokalen Umleitungen.
„Die aktuelle Herausforderung ergibt sich aus der großen Dimensionierung der Kanalrohre mit einem Durchmesser von 1,8 Meter“, erklärt Bernd Hahslinger, der als Leiter der städtischen Abwasserbeseitigung für das Großprojekt verantwortlich ist. Aus diesem Grund werde die Ringstraße bei betroffenen Bauabschnitten in beide Richtungen gesperrt, so Hahslinger.
Verkürzte Bauzeit
Mit der beidseitigen Straßensperre spare man vier Wochen Bauzeit und würde gesunde Bäume entlang der Straße erhalten können, sagt Hahslinger. Läuft alles nach Plan könne dieser Bereich der Baustelle im August abgeschlossen werden und die Bauarbeiten bei der Kreuzung Roseggerstraße frühzeitig beginnen. Der ursprüngliche Baubeginn dafür war 2022, derzeit ist dieser im Herbst 2021 angedacht.
von Verena Huber