Chronik/Niederösterreich/Krems

Bauarbeiten auf Kremser Bundesstraße werden fortgesetzt

Nachdem bereits im März des Vorjahres mit dem Sicherheitsausbau der B37 bei Gneixendorf gestartet wurde, wird nun im Abschnitt Rastenfeld (Bezirk Krems-Land) gebaut. Die archäologischen Untersuchungen konnten laut dem Land NÖ Mitte September abgeschlossen werden, weshalb am Samstag, 24. September, mit den Arbeiten begonnen werden konnte. 

Bis zum Oktober 2023 soll die Kremer Bundesstraße hier wechselseitig dreispurig ausgebaut werden. Damit werde laut Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch der Wirtschaftsstandort Waldviertel gefördert. 

1,2 Kilometer lange Überholmöglichkeit

In einigen Abschnitten der B37 etwa in Droß, Lengenfeld, Gföhler Berg und Gföhl gibt es bereits Überholmöglichkeiten wie diese. Für den Ausbau der etwa 1,8 Kilometern langen Strecke inklusive Errichtung einer niveaufreien Anschlussstelle sollen sich die Gesamtbaukosten auf rund 8,3 Millionen Euro belaufen. Etwa 8,1 Millionen Euro werden vom Land übernommen, rund 200.000 Euro von der Marktgemeinde Rastenfeld. Auch die nahe L 7054 wird dabei saniert. 

Die neue Überholmöglichkeit in Richtung Krems wird 1,2 Kilometer lang sein. In diesem Bereich wird die B37 auf rund 13 Meter verbreitert.  Zur Entwässerung werden zwei Wasserbecken angelegt, auch zwei asphaltierte Begleitwege für den landwirtschaftlichen Verkehr und ein Gehsteig entstehen.

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