Chronik/Niederösterreich/Krems

Anhänger brannte in Kremser Betriebshalle

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Am frühen Dienstag Nachmittag geriet in einer Lerchenfelder Betriebshalle eine Maschine in Brand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Kremser Feuerwehr-Hauptwache hatte sich bereits starker Rauch entwickelt, woraufhin Unterstützung aus den Feuerwachen und Gneixendorf und Hollenburg angefordert wurde.  

Starker Rauch verlangte Atemschutz 

Nachdem das Gebiet erkundet und wurde die Wasserversorgung durch eine mehrere hundert Meter lange Löschleitung zu einem Hydranten aufgebaut.

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Die Einsatzkräfte drangen unter Atemschutz in die stark verrauchte Halle vor, wobei mehrere Abluftöffnungen geschaffen wurden. Diese ermöglichten die Lokalisierung des brennenden Anhängers und ein gezieltes Ablöschen des Brandobjekts. 

Mittels Druckbelüftern wurde daraufhin der giftige Brandrauch aus der Halle entfernt. Durch die Untersuchung mit einer Wärmebildkamera konnten keine weiteren Glutnester festgestellt werden, woraufhin nach rund zwei Stunden "Brand aus" gegeben werden konnte.  

Giftiger Rauch verunreinigte Ausrüstung

"Die Reinigung der Gerätschaften wird jedoch noch weit mehr Zeit in Anspruch nehmen. 16 kontaminierte Schutzausrüstungen mussten, ebenso wie eine Vielzahl von Atemschutzgeräten vorübergehend ausgeschieden und von giftigen Stoffen gereinigt werden", teilte die Feuerwehr der Stadt Krems via Facebook mit.

Insgesamt standen 33 Mitglieder im Einsatz.  

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