Chronik/Niederösterreich

Fünf Menschen aus brennendem Haus im Bezirk Amstetten gerettet

In Biberbach (Bezirk Amstetten) sind am Dienstag in den frühen Morgenstunden fünf Menschen, unter ihnen zwei Kinder, aus einem brennenden Wohnhaus gerettet worden. Sieben Feuerwehren mit 90 Mann standen im stundenlangen Löscheinsatz, berichtete das Bezirkskommando.

Der Brand war gegen 4.00 Uhr ausgebrochen. Der Hausbesitzer, durch Geräusche geweckt, sah Flammen aus dem Dachstuhl schlagen, als er Nachschau hielt. Die fünf Bewohner des Objektes wurden laut Bezirksfeuerwehrkommando in letzter Sekunde gerettet.

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Zahlreiche Atemschutztrupps kämpften gegen die teils meterhohen Flammen. Auch ein Hubsteiger der FF Amstetten war bei den Löscharbeiten aufgeboten. Der Einsatz dauerte am Dienstag in der Früh an.

Kellerbrand im Bezirk Baden: Bewohner und Katzen ins Freie gebracht

Bereits am Montagnachmittag kam es im Bezirk Baden zu einem Brand im Keller eines Mehrparteienhauses ausgebrochen. Die Feuerwehr brachte über Leitern vier Bewohner, unter ihnen ein Kleinkind, in Sicherheit. Sie wurden dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben. Außerdem wurden zwei Katzen gerettet, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando in einer Aussendung.

Die Einsatzkräfte waren gegen 15.00 Uhr alarmiert worden. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus den Kellerfenstern, das Stiegenhaus war ebenfalls stark verqualmt. Die Flammen wurden unter Atemschutz gelöscht. Gleichzeitig wurden Stiegenhaus und Teile des Kellers belüftet. Ein Atemschutztrupp kontrollierte alle Wohnungen im Gebäude und brachte dabei noch zwei Katzen ins Freie.

Um 15.50 Uhr wurde "Brand aus" gegeben, die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig. Die Feuerwehr musste die betroffenen Kellerabteile unter Atemschutz ausräumen, die gelagerten Gegenstände durch ein Fenster ins Freie bringen und dort nochmals ablöschen. Ausgerückt waren die FF Stadt Bad Vöslau und Gainfarn, Rettungskräfte samt Notarzt sowie die Polizei. Nach rund drei Stunden war der Einsatz beendet. Die Brandursache sei vorerst unbekannt, hieß es.