Chronik/Niederösterreich

Frauen-Festival der Vielfalt eröffnet: Jetzt kommen die "Bond Girls"

Zum Auftakt des diesjährigen Frauen-Kulturfestivals „Ars Femina“ wurde in Amstetten am Abend des Welttags der Frau gleich Hochkarätiges geboten. Mit „3 Frauen – 3 Gesichter“ präsentierten Elisabeth Rosenberger, Melitta Progsch und Sophia Weinbrenner eine bunte Vielfalt in dere Rathausgalerie. Die Ars Femina (www.avb.at) findet vom 8. bis 20. März statt, sie steigt zum 23. Mal.

Die in Oed lebende Künstlerin Rosenberger ist eine Meisterin der abstrakten Malerei. Die an der Zürcher Hochschule für Künste ausgebildet Neuhofnerin Progsch fasziniert mit Bilder der fantastischen Malerei. Sophia Weinbrenner wiederum ist in der Welt der malerischen Grafik daheim. Die Werke des Trios sin nun bis in den Frühherbst im Rathaus zu bestaunen.

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Mit Unterhaltung auf höchstem musikalischen Niveau geht’s am 11. März (19.30 Uhr) in der Pölz-Halle beim Konzert „The Music of Bond“ weiter. Die drei Top-Sängerinnen Missy May, Maya Hakvoort und Monika Ballwein entführen mit der WW-Allstars Band unter der Leitung von Werner Wurm und mit Topmusikern, wie Trompeter Josef Burchartz, in die mit Hits gespickte Welt von 007.

Die vielfach ausgezeichnete serbischstämmige Autorin Barbi Markovic sorgt dann am 12. März im Rathaussaal (19.30 Uhr) mit der Lesung aus ihrem jüngsten Roman „Minihorror“ für Spannung. Das Werk, das sich in den Bestsellerlisten findet, ist übrigens heuer für den Preis der Leipziger Buchmesse, die in zwei Wochen über die Bühne geht, nominiert.

Song-Contest-Flair

Etwas vom Flair des Eurovisions Song Contests (ESC) zieht am 14. März um 19.30 Uhr in die Pölz-Halle ein. Mit ihrem Konzert „Hommage“ ist die Sängerin und Schauspielerin Zoë zu Gast. Sie vertrat Österreich 2016 beim ESC in Stockholm. Romantikerinnen kommen bei dieser Liebeserklärung an die Sprache der Liebe auf ihre Kosten.

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Die Sopranistin Karoline Siegel und Pianist Thomas Schnabel laden am 18. März (19.30 Uhr) ebenfalls in der Pölz-Halle. Mit „Nuit de rêves“ geht es auf eine emotionale Reise durch die Nacht.

Cineastinnen sollen zum Abschluss des Kulturreigens am 20. März (19.30 Uhr) mit dem viel gelobten Dokumentarfilm „Glory to the Queen“ im Rathaussaal eingeladen werden. Der Abend wird gemeinsam mit der Organisation „Perspektive Kino“ präsentiert. Der Film porträtiert vier außergewöhnliche Frauen als Ikonen der Schachwelt und der Frauenemanzipation.

Kulturstadtrat Stefan Jandl  freut sich über ein „facettenreiche Programm auf höchstem Niveau, das jedem etwas bietet“.