Chronik/Niederösterreich

Aufräumarbeiten in Schrattenberg gehen weiter

Nach den heftigen Unwettern von Donnerstag und Freitag sind zahlreiche Einsatzkräfte in Schrattenberg nun damit beschäftigt, Dächer zu flicken und Trümmer wegzuräumen. Insgesamt stehen derzeit 208 Feuerwehrmitglieder mit 41 Fahrzeugen, 13 Sondergeräten sowie eine Höhenrettungsgruppe im Einsatz.

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Hagelkörner so groß wie Tennisbälle richteten am Donnerstag erheblichen Schaden in dem niederösterreichischen Dorf Schrattenberg bei Poysdorf an. Am Freitag kam dann der Starkregen. Häuser mit durchlöcherten Dächern vom Vortag traf es besonders schwer. Am Samstag erklärte schließlich die Bezirkshauptmannschaft Schrattenberg zum Katastrophengebiet.

Sonderfahrzeuge

Seither hat sich die Wetterlage jedoch beruhigt. Es wird fleißig aufgeräumt. Seit den Morgenstunden stehen zwei Züge der 13. Katastrophenhilfsdienst-Bereitschaft im Bereich Schrattenberg im Einsatz. Zusätzlich wurden wieder Sondergeräte aus den Bezirken Mistelbach und Gänserndorf angefordert, berichtet das Bezirksfeuerwehrkommando Mistelbach.

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Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen werden vor allem Dächer abgedichtet und Straßen und Gebäude gesichert.

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Denn der nächste Regen lässt nicht mehr allzu lange auf sich warten: Bereits am Dienstag ist das kurze Zwischenhoch wieder vorbei. Es kann zu ersten Regenschauern kommen und auch zu Gewittern. Diese würden laut Wetterdienst Ubimet aber nicht mehr so schlimm ausfallen, wie jene vergangene Woche.