Chronik/Burgenland

Unfall auf der A4: Vier Lkw beteiligt, Autobahn war zehn Stunden lang gesperrt

Zu einem Unfall  mit vier beteiligten Lkw ist es am Samstagabend gegen 21.30 Uhr auf der Ostautobahn A4 zwischen dem Gewerbepark  Neusiedl am See und der Abfahrt Weiden/Gols in Fahrtrichtung Ungarn gekommen.

Laut Landessicherheitszentrale Burgenland war ein Lkw in einen vor ihm fahrenden Lastwagen gekracht. Der Lenker wurde schwer verletzt in das Krankenhaus Eisenstadt eingeliefert.

Auf der A4 hatte sich wegen der ungarischen Grenzkontrollmaßnahmen ein Stau auf der A4 gebildet und zwischenzeitlich eine Länge von etwa 20 Kilometern erreicht, hieß es am Sonntag von der Landespolizeidirektion Burgenland.

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Autobahn zehn Stunden lang gesperrt

Am Lkw des 56-jährigen entstand Totalschaden, drei weitere Sattelzüge wurden teils stark beschädigt. Polizei, Rettung Feuerwehr und Notarzt waren vor Ort. Die A4 war in diesem Bereich etwa zehn Stunden lang, bis Sonntagfrüh, gesperrt.

Die Feuerwehr Neusiedl am See war mit 20 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort, schildert Funkwart Markus Scharinger dem KURIER. „Unsere Aufgaben umfassten den Brandschutz, das Ausleuchten der Einsatzstelle, das Umpumpen eines Dieseltanks, das Binden von ausgetretenen Flüssigkeiten, die Unterstützung der Berge- und Abschleppfirma sowie die Säuberung der Fahrbahn“, schildert der Feuerwehrmann.

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Gegen 7 Uhr früh wurde die Straße wieder für den Verkehr freigegeben.

Erst am Freitag war ein 32-jähriger Lenker eines Kleinlastwagens bei einem Auffahrunfall auf der A4 bei Mönchhof ums Leben gekommen.

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