Chronik/Burgenland

Skistar geht für Stegersbach in Kitzbühel an den Start

Die Entwicklung des Tourismusortes Stegersbach kann sich sehen lassen. 250.000 Nächtigungen zählte man 2018 und auch im Vorjahr werde man wieder in diesem hohen Bereich liegen, wie Richard Senninger, Obmann der Tourismusregion Stegersbach erklärt.

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Entwicklung

Die Entwicklung sei gut, doch natürlich wolle man noch bekannter werden. Dafür haben sich die Touristiker und Hoteliers der Region eines der bekanntesten Gesichter Österreichs gesucht. „Armin Assinger wird in Zukunft als Freund der Region Stegersbach für uns einen Werbepatch tragen“, verkündete Senninger am Dienstag im Larimar Hotel in Stegersbach.Das erste Mal wird der Banner bei den Skirennen in Kitzbühel zu sehen sein. Entstanden ist die Kooperation aus einem lockeren Gespräch heraus, wie Assinger erklärt. Im Südburgenland sei er das erste Mal im Jahr 1995 gewesen. „Die Gegend hat mir immer getaugt“, sagt der TV-Liebling. Der bei seinen Auftritten und Renn-Analysen das Banner von Stegersbach tragen wird. „Ich freue mich, Stegersbach in das bestmögliche Licht zu rücken“, sagt Assinger.

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Die Werbeaktion trägt der Tourismusverband, das Land Burgenland und die Hoteliers in Stegersbach. „Für uns als Region ist das ein Meilenstein und ich glaube, eine vergleichbare Aktion hat sich noch keine Region getraut“, sagt Senninger. Jedes Jahr wird am Image des Thermenorts gearbeitet. Mehr als eine Million Euro investieren die vier großen Hotels Reiters Allegria, Larimar, Falkensteiner und Puchas Plus jedes Jahr in Werbung und Marketing. „Jedes Hotel hat es auf eine andere Zielgruppe abgesehen, so wirbt jeder um seine eigenen Gäste“, sagt Senninger.

Investitionen

In den vergangenen Jahren wurde auch viel investiert. Hotels haben ausgebaut und ihr Angebot erweitert. Derzeit wird der Umbau der Reiters Therme geplant. „Wir wollen bis Mitte des Jahres fertig sein, wir investieren einen siebenstelligen Betrag in die Modernisierung“, sagt Hotelier Karl Reiter. Außerdem würde der Saunabereich neue gemacht und generell werde es mehr Komfort für Besucher geben.

 

Assinger wird nicht nur in Kitzbühel als Testimonial für Stegersbach arbeiten. „Im Sommer planen wir ein großes Event, wo es vermutlich auch eine Partnerschaft geben wird“, sagt Senninger.

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