Passionsspiele wählen neuen Vorstand und spenden Reinerlös der Aufführungen
Von Thomas Orovits
Die Passionsspiele Sankt Margarethen, die alle fünf Jahre im Römersteinbruch stattfinden, geben den Reinerlös der Aufführungen traditionell an Bedürftige weiter. 50.000 Euro gehen diesmal an Hilfsprojekte im In- und Ausland, darunter an zwei Projekte in Uganda (Bau eines Kindergartens und eines Backofens für eine Schule).
Unterstützt werden aber auch die Caritas-Aktionen für die Ukraine, „Fenster für Frierende in Charkiw“, und ein Obdachlosendorf in Eisenstadt. Weitere Spendenempfänger sind der Verein „Wir leben“ mit dem Tages- und Wohnheim in St. Margarethen, Radio Maria sowie eine Patientin aus Eisenstadt mit einer seltenen Muskelerkrankung.
Im Rahmen der Hauptversammlung der Passionsspiele wurde aber auch der neue Vorstand gewählt. Für die nächste Funktionsperiode wird der Vorstand neben Pfarrer und Spielleiter Richard Geier aus neun weiteren Mitgliedern bestehen, fünf davon ziehen erstmals in den Vorstand ein. 2026 steht das 100-jährige Jubiläum der Passionsspiele an.