Chronik/Burgenland

Flugrettung C16 hob 2018 mehr als 1000 Mal ab

Der in Oberwart stationierte Notarzthubschrauber Christophorus 16 wurde im vergangenen Jahr insgesamt 1096-mal alarmiert, um Menschen in Not zu helfen. Wie in den Jahren zuvor waren auch 2018 internistische Notfälle mit rund 45 Prozent aller Einsätze der häufigste Grund für die Alarmierungen von Christophorus 16.

Mit etwas Abstand folgen Einsätze nach Unfällen, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im Umfeld des eigenen Hauses ereignet haben. Knapp acht Prozent der Einsätze erfolgten nach Unfällen im Straßenverkehr.

Lückenlose Versorgung

„Die hohe Anzahl an Einsätzen sowie das breit gefächerte Einsatzspektrum zeigen, wie wichtig der ÖAMTC-Notarzthubschrauber für eine lückenlose medizinische Versorgung der Region ist. Wenn ein Kind oder ein Erwachsener schwer erkrankt oder verletzt ist, dann kommt es auf jede Minute an“, sagt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. „Die perfekt abgestimmte Teamarbeit mit dem Roten Kreuz ist im Burgenland ebenfalls ein wesentlicher Garant für die qualifizierte Hilfe aus der Luft.“

Insgesamt habe die Einsatztätigkeit der ÖAMTC-Notarzthubschrauber im Vorjahr wieder zugenommen. „Unsere Hubschrauber flogen österreichweit 18.424 Einsätze. Das sind 162 mehr als 2017 und 154 mehr als im Rekordjahr 2015.“

Der in Oberwart stationierte Christophorus 16 flog seit seiner Stationierung im Mai 2005 bereits mehr als 11.000 Einsätze.