Chronik/Burgenland

Eisenkopf: "Schnelles Handeln notwendig"

Burgenlands Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) stellte die Unvermeidbarkeit der beschlossenen Corona-Maßnahmen der Regierung außer Frage. „Die Tatsache, dass es auch in Österreich immer mehr bestätigte Fälle der britischen Mutation des Coronavirus gibt, zwingt uns schnell zu handeln“, betonte sie in einer Aussendung. Eisenkopf hatte den rekonvaleszenten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil in den Beratungen mit der Regierung am Samstagabend vertreten.

„Die Gesundheit und vor allem die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems müssen überall oberste Priorität haben“, stellte sich Eisenkopf hinter die Verlängerung der Corona-Maßnahmen. Sie mahne vor allem auch deren konsequente Umsetzung ein, so die Landeshauptmann-Stellvertreterin.

Neben den am Samstag beschlossenen Maßnahmen konzentriere man sich jetzt vor allem auf die Impfung. Das Burgenland sei in dieser Beziehung sowohl personell als auch organisatorisch gut aufgestellt. Es liege jedoch am Bund den Impfstoff zur Verfügung zu stellen, so Eisenkopf. Im Zusammenspiel mit konsequentem Testen sei die Impfung der einzige Weg aus der Pandemie und zurück in die Normalität.