Borealis setzt auf burgenländische Wind- und Sonnenkraft
Borealis und Burgenland Energie haben einen richtungsweisenden Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) unterzeichnet. Ab Januar 2026 wird der burgenländische Energieversorger jährlich rund 70 Gigawattstunden Wind- und Solarstrom an den Borealis-Standort in Schwechat liefern.
Der Strom stammt aus einem Hybridkraftwerk in Nickelsdorf, das von den Burgenland Energie-Tochtergesellschaften Nick Alpha und Wind PV Operation betrieben wird.
Mit diesem Schritt kommt Borealis seinem Ziel, bis 2030 seinen gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken, einen großen Schritt näher. "Diese neue Partnerschaft unterstreicht unser Engagement, die Energiewende voranzutreiben", erklärt Thomas Gangl, CEO von Borealis.
Das PPA hat eine Laufzeit von zehn Jahren und wird zu einer signifikanten Reduktion der jährlichen CO₂-Emissionen von Borealis beitragen. Rund 73.000 Tonnen CO₂ werden über die Vertragslaufzeit eingespart.
Für die Burgenland Energie unterstreicht die Kooperation die Vorreiterrolle des Unternehmens im Bereich der erneuerbaren Energien. "Die Partnerschaft zwischen Borealis und Burgenland Energie ist ein Beispiel dafür, wie gemeinsame Anstrengungen einen bedeutenden Wandel herbeiführen können", betont Stephan Sharma, Geschäftsführer von Burgenland Energie.