Chronik/Burgenland

Advent im Burgenland: Stille Zeit wird mancherorts laut

Für die einen kommt sie zu früh, für die anderen zu spät. Aber fix ist, sie kommt, die sogenannte stillste Zeit des Jahres als Einstimmung auf das Weihnachtsfest. An diesem Wochenende beginnen im Burgenland die Weihnachts- und Adventmärkte.

In Eisenstadt öffnet der Christkindlmarkt am 22. November erstmals seine Tore. Bis 24. Dezember laden dort Speis, Trank und Kunsthandwerk zum Bummeln ein. Am 1. Dezember zieht Frau Holle ins Eisenstädter Rathaus ein, wo sie den jungen Besuchern bis 23. Dezember täglich um 17 Uhr eine Weihnachtsgeschichte erzählen wird.

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Pannonischer Advent

An zwei Wochenenden – von 6. bis 8. und von 13. bis 15. Dezember – wird es in Eisenstadt dann auch in den Prunkräumen und im Innenhof von Schloss Esterhazy weihnachtlich. Beim von den Esterhazy Betrieben veranstalteten Adventmarkt bieten 50 Aussteller Kunsthandwerk. Für junge Gäste wird am 6. Dezember um 16 Uhr der Nikolo einen Besuch abstatten.

Die Esterhazy Betriebe veranstalten außerdem von 29. November bis 1. Dezember einen Adventmarkt auf Burg Forchtenstein sowie von 6. bis 8. Dezember im Schloss Lackenbach. Im Mittelburgenland wird unter anderem am ersten Adventwochenende im Schloss Kobersdorf Advent gefeiert.

Weihnachten am See

Rund um den Neusiedler See erwartet die Besucher ein breites Angebot an weihnachtlichen Feierlichkeiten: Zum gemütlichen Bummeln laden etwa die Adventmärkte im Schloss Kittsee (30. November bis 1. Dezember und 6. Dezember bis 8. Dezember) und im Schloss Halbturn (29. November bis 15. Dezember) ein.

Highlight beim Halbturner Schlossadvent sind dabei auch heuer wieder die Kutschenfahrten. Ein weihnachtlicher Spaziergang ist außerdem in der festlich beleuchteten Ruster Altstadt möglich. Dort gibt es bei der „Adventmeile“ von 22. November bis 22. Dezember weihnachtliche Köstlichkeiten und Kunsthandwerk.

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Lesungen und Konzerte können auch beim Adventmarkt am Hauptplatz in St. Margarethen (22. bis 24. November, 30. bis 1. Dezember, 6. bis 8. Dezember) besucht werden.

Aber auch im Mittel- und Südburgenland ist im Advent einiges los: Kunsthandwerk, hausgemachte Köstlichkeiten und Blasmusik gibt es etwa beim Lockenhauser Adventmarkt von 1. bis 15. Dezember oder in der Kellergasse Heiligenbrunn von 7. bis 8. Dezember.

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Ins weihnachtliche Mittelalter reisen können die Besucher am 1. Dezember beim mittelalterlichen Christkindlmarkt in Stadtschlaining. Bei Handwerks- und Bauernmarkt, mittelalterlicher Musik und einer Bastelwerkstatt können sich die Besucher auf die besinnliche Zeit einstimmen.

Keramik, Schmuck und Weihnachtsdekoration gibt es hingegen beim Advent auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach von 7. bis 8. und 14. bis 15. Dezember zu bestaunen.

Klein, fein und stimmungsvoll sind auch die Weihnachtsmärkte im Park des Schlosses von Rechnitz sowie im Schloss Batthyány in Pinkafeld – beide am 14. und 15. Dezember. Höhepunkt im Südburgenland ist wie immer das Weihnachtshaus Bad Tatzmannsdorf, das von 30. November bis 6. Jänner täglich ab 16.30 Uhr beleuchtet und besuchbar ist – außer am 24. Dezember.

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