Hypo-Stadt am Karlsplatz
Von Claudia Elmer
Wo sonst Wasser plätschert, ist derzeit viel Beton und Holz zu sehen: Das Becken vor der Karlskirche ist Standort von "Hypotopia" – ein fiktives Stadtmodell, entwickelt von Studenten der Technischen Universität Wien (TU).
Die Aktion zeigt auf, was mit 19 Milliarden Euro möglich ist: Die
Hypo Alpe-Adria retten oder auf einer Fläche von 12,17 k Wohnraum für 102.574 Menschen errichten.
Der
Betrag würde alle Kosten – von der Erschließung des Baugrundes über die Errichtung verschiedener Gebäude bis hin zu Infrastruktur, Energieversorgung und Institutionen wie einem Krankenhaus oder einem Bildungscampus – abdecken.
Ziel des Vorhabens ist es, finanzielle Relationen sichtbar zu machen. "Wir wollen Menschen auf informellem Weg erreichen, sie motivieren, sich für ihr Geld einzusetzen und dafür zu interessieren, was damit passiert. Wir möchten eine Protestkultur aufbauen und ein Bewusstsein für Geldbeträge schaffen. Unter einer Summe von mehreren Milliarden Euro können sich nur die Wenigsten etwas vorstellen", sagt Lukas Zeilbauer, Bauingenieurwesen-Student und Initiator des Projekts. Doch bis dahin veranschaulicht das Modell, in welcher Proportion Geld zu Räumen, in denen wir leben, steht. Begleitend dazu finden Vorträge rund um die Themen Hypo-Rettung und Stadtplanung statt.
Ziel des Vorhabens ist es, finanzielle Relationen sichtbar zu machen. "Wir wollen Menschen auf informellem Weg erreichen, sie motivieren, sich für ihr Geld einzusetzen und dafür zu interessieren, was damit passiert. Wir möchten eine Protestkultur aufbauen und ein Bewusstsein für Geldbeträge schaffen. Unter einer Summe von mehreren Milliarden Euro können sich nur die Wenigsten etwas vorstellen", sagt Lukas Zeilbauer, Bauingenieurwesen-Student und Initiator des Projekts. Doch bis dahin veranschaulicht das Modell, in welcher Proportion Geld zu Räumen, in denen wir leben, steht. Begleitend dazu finden Vorträge rund um die Themen Hypo-Rettung und Stadtplanung statt.