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Grünes einmal anders: Ungewöhnliche Arrangements für Zuhause

Gegen einen schönen Blumenstrauß oder eine klassische Topfpflanze ist nichts einzuwenden. Wer jedoch das Außergewöhnliche schätzt, könnte auch einen Miniatur-Garten oder eine Wasserlandschaft anlegen, Pflanzen von der Decke hängen lassen oder Moose als Bilder an der Wand in Szene setzen. Ungewöhnliche Ideen und konkrete Anleitungen bietet ein neues Buch von Isabelle Palmer.

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Statt schlichter Töpfe verwendet die Autorin gerne extravagante Pflanzgefäße wie Weingläser, alte Terrarien oder Laternen. Sonnenliebende Sorten fühlen sich eher in einem offenen Behälter wohl, besonders durstige Pflanzen kann man gut in einem geschlossenen Terrarium kultivieren. Denn in einem solchen Glasbehälter verdunstet das Wasser über die Blätter, kondensiert am Glas, rinnt dann an der Wand herunter und kann von den Wurzeln wieder aufgenommen werden.

Miniaturgarten im Glas

In Wein- oder Sektgläsern kreiert Palmer kleine Landschaften. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die britische Autorin kombiniert zum Beispiel grünen Wiesen-Moosfarn mit einem braunen Rindenstück, einer violetten Passionsblume und gelbem Trommelschlägel: "Die hellen Blüten erinnern an Sektperlen, die in einem Glas nach oben steigen. Sie lassen – sparsam eingesetzt – ein interessantes Bild entstehen."

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Wer zu Hause wenig Platz hat, kann mit hängenden Pflanzgefäßen arbeiten: "Sie sind nicht nur ein großartiger Blickfang, vor allem über einem Tisch oder einer Küchenarbeitsplatte, sondern eignen sich auch für Kräuter und andere essbare Pflanzen", sagt Palmer. Wer Blumenampeln zu bieder findet, kann einfache Behälter aus Holz verwenden oder alte Weinflaschen umfunktionieren.
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Originelle Ideen für Zuhause: Isabelle Palmer zeigt in „Indoor-Gärtnern“ wie man die passenden Zimmerpflanzen auswählt, arrangiert und pflegt. DVA-Verlag, € 30,90