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Um den 24. Jänner enden die Neujahrsvorsätze

Schluss mit Neujahrsvorsätzen – das denken sich die meisten etwa um den 24. Jänner. Allerdings werden zum Beispiel 60 Prozent der Mitgliedschaften in Fitnessstudios, die um Neujahr abgeschlossen werden, bis Mitte Februar nicht mehr genutzt. Nur acht Prozent all jener, die sich zum Jahreswechsel Ziele setzten, erreichen diese überhaupt. Das geht aus einer Sammlung vom Fitness-App-Hersteller Runtastic hervor.

Die Top 5 der Neujahrsvorsätze: Gewicht reduzieren, sich besser organisieren, weniger ausgeben und mehr sparen, das Leben mehr genießen und gesund und fit bleiben. Immerhin: Von jenen, die sich mehrere kleine Ziele setzen, erreichen sie 35 Prozent.

Vorsatz-Helfer

Apps am Smartphone können nützliche Helfer für einen längerfristigen Lebensstilwandel sein. Die meist kostenlosen oder sehr günstigen Anwendungen gibt es für alle Betriebssysteme, wie für Apples iOS und Android. Sie funktionieren nach demselben Prinzip: Motivation. Das beginnt bei anspornenden Infos – z. B. in Nichtraucher-Apps über die gesundheitsschädigenden Folgen des Rauchens –, oder geht weiter mit belohnenden Sprüchen à la „Du hast dir seit deinem Rauchstopp 25,01 Euro erspart“ –, und endet mit dem Sichtbarmachen von Erfolgen, etwa durch abgenommene Kilos bei Diät-Apps. Damit der Nutzer seine Ziele nicht vergisst, melden sich die meisten Apps von Zeit zu Zeit automatisch.

Viele Anwendungen setzen zudem auf soziale Kontrolle. So können bei nahezu allen Apps absolvierte Trainingseinheiten, Abnehm-Erfolge oder bestandene Aufgaben in sozialen Netzwerken geteilt werden. Nicht selten entsteht dadurch ein Wettbewerb. Geht es nach den App-Herstellern, ist der erste Schritt in Richtung Veränderung also der Download.

Zehn Anwendungen im KURIER-Check, die dabei helfen, Neujahrsvorsätze umzusetzen.

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