Halloween: Was den perfekten Horrorfilm ausmacht
Von Ingrid Teufl
Spannend, aber wie gruselig dürfen Horrorfilme sein? Dieser Frage gingen Psychologen der Aarhuus University in Dänemark in einer Studie nach, die nun im Fachjournal Psychologic Science veröffentlicht wurde.
Demzufolge spielt die Verbindung aus Angst, Unterhaltung - und körperlicher Erregung die Hauptrolle.
Für ihre Untersuchung schickten sie 110 Freiwillige durch die Räume des Dystopia Haunted House, in dem die Besucher in verschiedenen Räumen auf gruselige Ereignisse treffen, die sie erschrecken sollen. So springen etwa Zombies aus Ecken.
Die Forscher beobachteten die Besucher über versteckte Bildschirme und registrierten ihre Reaktionen. So konnten sie die am meisten erchreckenden Situationen feststellen. Danach wurden das Verhalten nochmals unabhängig überprüft.
Die Daten zeigten auch eine veränderte Herzfrequenz bei den Teilnehmern. Das könnten Hinweise darauf sein, dass Freude und Genuss genau die richtigen Abweichungen von der normalen Herzfrequenz auslösen.