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Aufregung um „Pille danach“ aus dem Internet

Die umstrittene Online-Praxis „DrEd“ in Großbritannien sorgt wieder für Aufregung, diesmal mit einem Notfallsverhütungsmedikament. Diese hormonelle „Pille danach“ verhindert oder verzögert den Eisprung und verhindert innerhalb von 72 Stunden die Befruchtung.

Weil in Deutschland das Medikament rezeptpflichtig ist, kooperiert „DrEd“ nun mit 750 Apotheken. Kurz nach der Online-Verschreibung soll die Pille abzuholen sein. Deutsche Experten warnen laut Süddeutscher vor „bedenklichen Pseudorezepten“. In Österreich ist das kein Thema. Seit zwei Jahren ist die Pille rezeptfrei (12,90 €) in Apotheken erhältlich.