Wirtschaft

Apple braucht das nächste „große Ding“

Der Riesenkonzern Google hat im ersten Quartal des Jahres ein Umsatzplus 31 Prozent eingefahren, die Geldmaschine des Software-Urgesteins Microsoft läuft trotz Kritik an Windows 8 auf Hochtouren – allein Apple leidet momentan unter einer großen Flaute: Nach dem Allzeithoch der Aktie im Herbst ist der Anteilsschein am bisherigen Tiefpunkt angelangt. Nur mehr 400 Euro ist die Aktie derzeit wert.

Wie konnte das passieren? Noch im September bekam man pro Apple-Anteilsschein mehr als 700 Dollar – dann allerdings stagnierte der Gewinn des IT-Riesen. Die Folge an den Märkten: Analysten senkten die Kursziele, genährt durch die Befürchtung, die wertvollste Firma der Welt könne an ihre Grenzen gestoßen sein. Just musste Apple diesen Titel auch wieder an Exxon Mobile abtreten.

Das war im Jänner – seither heißt es für alle Investoren „bitte warten“. Und zwar auf das nächste „große Ding“, das den Börsenkurs wieder dorthin hebt, wo Steve Jobs ihn einst gesehen hat. Was dies sein könnte, ist Gegenstand zahlreicher Spekulationen. IT-Blogs, renommierte Zeitschriften und Apple-Aficionados rätseln seit geraumer Zeit, welches Produkt den Markt neu beleben soll – und vor allem, wann es soweit sein könnte.

Das nächste „große Ding“

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