Wirtschaft

mister*lady-Insolvenz: 13 von 35 Shops sperren zu

Nach der Insolvenz der Modekette mister*lady dürfte mehr als ein Drittel der Filialen geschlossen werden. Wie Creditreform am Freitag mitteilte, ist die Schließung von 13 defizitären Standorten sowie der Abbau von 63 der 167 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant. Die betroffenen Filialen sollen nach einem mehrwöchigen Abverkauf geschlossen werden. Welche das sind, war zunächst nicht bekannt.

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mister*lady hatte zuletzt österreichweit 35 Geschäfte. Der Großteil befindet sich in Einkaufszentren in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten.

Die Gläubigerschützer wunderten sich am Freitag über den Zeitpunkt der Pleite. Es sei auch Sicht der Gläubiger ungewöhnlich, dass noch am Tag der Insolvenzeröffnung eine neue Filiale - nämlich die 35. - im steirischen Voitsberg eröffnet wurde.

mister*lady hatte am Donnerstag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. Das Handelsgericht Wien bestellte den Rechtsanwalt Christof Stapf zum Masseverwalter.