Wirtschaft

McDonald’s schwächelt am wichtigen Heimmarkt USA

Bei der US-Fastfoodkette McDonald's sind die fetten Jahre vorbei: Im Februar hat die Burgerkette im gewichtigen Heimatmarkt USA deutlich weniger verkauft als erwartet. In den Verkaufszahlen steht ein Minus von vier Prozent.

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Steve Easterbrook, der erst am 1. März seinen bisherigen Chef Don Thompson in der Chefetage abgelöst hat, soll nun das Ruder herumreißen. Der Brite, der seit 18 Jahren im Konzern tätig ist, schlägt ungewohnt deutliche Töne an.

Die Vorlieben der Verbraucher hätten sich geändert, dem müsse sich McDonald's "dringend" anpassen, heißt es in einer Mitteilung. Trotz aller Bemühungen, mit Salaten, Wraps und Co. zu punkten, hat McDonald’s Imageprobleme.

Konkurrenz ist hellwach

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In den USA machen McDonald's neben den klassischen Rivalen wie Burger King oder Wendy's Premiumanbieter wie Shake Shack, Five Guys oder In-N-Out zu schaffen.

Doch nicht nur im Heimatmarkt tut sich der Konzern schwer. Weltweit sanken die Verkäufe zuletzt um 1,7 Prozent. In Asien lief es sogar noch schlechter als in den USA. Analysten hatten mit deutlich geringeren Rückgängen gerechnet.