Mariahilfer Straße: Slama und LaStafa sperren

Mit Ende des Jahres heißt es Abschied nehmen von zwei Institutionen in Wien.

Auf der Mariahilfer Straße hat sich dieses Jahr bekanntlich einiges getan – weitere Änderungen folgen. So wird etwa das Geschirr- und Tischkulturgeschäft Slama zusperren. Und am oberen Ende der inneren Mariahilfer Straße wird das LaStafa-Einkaufszentrum umgebaut, wobei die meisten Shops schließen. Die umstrittene Fußgängerzone kann in beiden Fällen aber angeblich nichts dafür.

In der Slama-Geschäftsleitung wurde am Montag bestätigt, dass das große Geschäft an der Adresse Mariahilfer Straße 71 aufgegeben wird. Derzeit läuft der Totalabverkauf. "Wir bauen unseren Standort in Hennersdorf aus", lautet die Begründung. Das und die damit zusammenhängende Schließung in Wien seien schon länger geplant gewesen.

Und auch das Ende des LaStafa-Hauses - in dem einst das Warenhaus Stafa residierte - kommt nicht sehr überraschend. Das Einkaufszentrum musste in den vergangenen Jahren den Verlust namhafter Handelsketten verschmerzen, denen Billig-Shops folgten. Nun soll das Gebäude vom Eigentümer, der Schöps-Gruppe, in ein Hotel umgebaut werden.