Wirtschaft/Immo

Bauherr baut Traumhaus: Blick über den Attersee inklusive

Mit seinem türkisblauen Wasser zieht der Attersee im oberösterreichischen Salzkammergut die Menschen seit jeher an. Auch Bauunternehmer Norbert Hartl träumte lange von einem Haus am Attersee. Schließlich wurde er fündig: direkt an der Uferpromenade in Seewalchen, mit atemberaubendem Panoramablick.

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Zeitlose Eleganz

Um in dieser exponierten Lage eine bestmögliche Lösung im Einklang mit der Gemeinde zu finden, wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Der Entwurf von F2 Architekten aus Schwanenstadt überzeugte mit klassisch moderner Formensprache.

Der kubische Gebäudekern mit hellen, die Horizontale betonenden Elementen, bestach durch zeitlose ästhetische Eleganz. Bei der Planung entdeckte der architekturaffine Bauherr gemeinsam mit Architekt Christian Frömel das vielseitig einsetzbare Material Dekton des spanischen Produzenten Cosentino für sein Projekt.

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Minimalistisch

Der Oberösterreicher wollte keinen Farb- und Materialmix und auch keine Schnörksel, sondern zeitlose, geradlinige Architektur. Da kam ihm Dekton wie gerufen. „Diese vielseitige Einsetzbarkeit ermöglichte uns, die Anzahl der verwendeten Oberflächen auf ein Minimum zu reduzieren: Holz, Putz, Glas und Dekton“, erklärt Architekt Frömel. „Die vorgehängte hinterlüftete Fassade und die Brüstungen, die Treppenstufen, die Böden der Terrassen und der Innenräume sowie das Kaminmöbel und die Kücheninsel wurden allesamt mit Dekton verkleidet.“

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Norbert Hartl ergänzt: „Bei diesem Herzensprojekt hat uns Dekton wirklich begeistert. Die durchgängige Materialität für Fassaden, Böden und Möbel, die Robustheit und einfache Pflege und drittens die Vielseitigkeit und Präzision, die beeindruckende architektonische und gestalterische Details ermöglicht, machen das Material wirklich einzigartig.“

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Widerstandsfähig

Dekton ist in seiner Herstellung äußerst aufwendig und daher auch hochpreisig in der Anschaffung. Betrachtet man allerdings den Lebenszyklus einer Immobilie, kann sich eine Investition schon wieder auszahlen. Ein Beispiel für die Widerstandsfähigkeit des Materials: Das gesamte Grundstück ist mit einem Brüstungsband umgrenzt, um direkt an der belebten Uferpromenade vor allzu neugierigen Blicken zu schützen. Das Stahlgeländer ist rundum mit strahlend weißem Dekton-Zenith verkleidet. Vandalismus hat es hier schwer, denn anders als Aluminiumverbundplatten oder Naturstein widersteht das pflegeleichte Material vielen mechanischen Belastungen, Kratzern und Chemikalien. Selbst Graffiti lässt sich mit handelsüblichen Reinigungsmitteln einfach entfernen.

Die Gestaltung des Interieur-Designs übernahm Steininger. Zum Beispiel die Kücheninsel, ein monolithischer Block als kundenspezifische Version des Modells „Rock“, aus der eigenen Kollektion.

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Alleskönner Dekton

„Dekton besteht aus bis zu 20 natürlichen Mineralien, deren Partikel unter 25.000 Tonnen Druck komprimiert und bei 1.200 Celsius gesintert werden“, erklärt Oliver Reiter, Geschäftsführer von Cosentino Austria. „Wir bilden die metamorphen Vorgänge, die bei der natürlichen Entstehung von Stein Jahrmillionen dauern können, unter kontrollierten Bedingungen beschleunigt nach. So entsteht eine ultrakompakte Oberfläche für die Welt der Architektur und des Designs mit herausragenden technischen und gestalterischen Vorteilen.“

Das komplett anorganische Produkt ist in mehr als 50 Designs verfügbar, farb- und UV-beständig. Ultrakompakt, porenfrei und daher frost- und fleckenresistent kann Dekton innen wie außen eingesetzt werden.

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