Die Natur erwacht
Von Ulla Grünbacher
Zu Beginn des Monats blühen Marille und Pfirsich, am Ende Apfel, Birne und Kirsche. Die Bäume sind durch späte Fröste gefährdet. Kleine Gehölze können mit einem Vlies abgedeckt und so geschützt werden.
GemüseVorgezogene Salatpflanzen werden ins Freiland umgesiedelt. Ende des Monats können Brokkoli, Erbsen, Artischocken und Lauch ins Beet gesät und Kartoffeln gesetzt werden. Die erste Pflanze, die geerntet werden kann, ist der Rhabarber. Die Stiele werden dabei aus dem Wurzelstock herausgedreht.
SträucherIm Frühjahr blühende Sorten wie Forsythie und Kornelkirsche werden nach der Blüte geschnitten. Rhododendren und andere immergrüne Sträucher und Stauden wie Phlox können jetzt gesetzt werden.
BlumenTulpen, Narzissen und Hyazinthen brauchen vor der Blüte Nährstoffe, am besten in Form von organischem Dünger. Einjährige Sommerblumen wie Duftwicke, Schleierkraut, Kapuzinerkresse und Ringelblume werden direkt ins Freiland ausgesät.
SchädlingeAuch wenn man sie noch nicht sieht: Die ersten Schnecken treiben schon ihr Unwesen. Wer sie jetzt aktiv bekämpft, dezimiert die erste Generation und dämmt so den Befall ein.
KübelfpflanzenRobuste Sorten können das Winterquartier verlassen und ins Freie übersiedeln. Oleander etwa halten an der geschützten Hauswand einige Minusgrade aus.