Wirtschaft/Immo

Neu im ersten Bezirk: Ein luxuriöser Immobilien Showroom

„Den Plan hatte ich schon ein paar Jahre im Kopf, doch das passende Lokal hat auf sich warten lassen. Und dann ging alles doch ganz schnell“, erzählt Michael Schmidt, Geschäftsführer von 3SI Immobilien stolz und gut gelaunt, bei der Eröffnung des neuen Real Estate Showrooms am Wiener Graben. Denn wo vor Kurzem hochpreisige Schweizer Schuhe gekauft werden konnten, residiert nun der Luxusimmobilienmakler. „Es ist kaum zu glauben, was wir hier – vor allem durch die Hilfe unserer Partner – geschafft haben“, gibt Schmidt zu.

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An ein Maklerbüro erinnert das Geschäftslokal nämlich nicht, viel mehr möchte man es sich darin gemütlich machen: Auf kuscheligen Sofas, bequemen Fauteuils oder rund um den schicken Esstisch. Vom Konzept der bloßen Beratung wollte man mit dem „3SI Luxury Real Estate-Showroom“ bewusst Abstand nehmen. Stattdessen wird auf ein komprimiertes Angebot gesetzt: Beratungsleistung, den Vorab-Besuch ausgewählter Immobilien mittels VR-Brille, Modelle der aktuellen Bauprojekte sowie einen weitläufigen Material-Showroom. So finden sich etwa unterschiedliche Parkettarten verlegt im Untergeschoss, aber auch mehrere Badezimmer-Optionen. „Hier können Käuferinnen und Käufer mit allen Sinnen jenes Material begutachten, das später in der von ihnen gewählten Immobilie verwendet wird“, ergänzt Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler.

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Für die Einrichtung des wohnlichen Geschäftslokals ist Innenarchitekt Leo Schulmeister verantwortlich. Er lieferte nicht nur die Idee, den Showroom als Wohnung zu gestalten, der das kurzfristige Interiorwunder vollbracht hat: „Man bewegt alleine, aber im Team wächst man über sich hinaus. Diesbezüglich gilt unser Dank auch unseren Partnern Strasser, KFF, Minuu und Wienlicht, die mit uns das innenarchitektonische Ensemble innerhalb weniger Wochen auf die Beine gestellt haben“, so Schulmeister. Die Begrünung und blühende Deko-Elemente kommen von Nentwich Gartenbau. „Eine Wohnung kauft man nicht auf die Schnelle. Im Showroom sollen Kunden gerne öfter Platz nehmen“, so Schmidt.