Auf Schlossbesuch mit Johann-Philipp Spiegelfeld
Von Vanessa Haidvogl
Johann-Philipp Spiegelfeld tourt wieder durch Österreich und blickt hinter dicke Schlossmauern und in schöne Gartenanlagen. Ab 30. Juli gibt es ein Wiedersehen mit der beliebten Sendereihe „Herrschaftszeiten“ in ORF 2. Die drei neuen Ausgaben der vierten Staffel werden ab 13. August ausgestrahlt.
Quotenhit
Die Serie war schon in den vergangenen Sommern ein Quotenhit. So war es Moderator Johann-Philipp Spiegelfeld sowie Erfinder und Regisseur Martin S. Pusch ein Herzensanliegen, die ersten Schlossbesuche in einem Buch zusammenzufassen.
Von Tratzberg über Neudau und Altenhof, die Riegersburg und Burg Bernstein bis hin zu Schloss Schenna erfährt der Leser Wissenswertes über 17 Schlösser und deren Bewohner, lustige Anekdoten, Hoppalas vom Dreh sowie die besten Sager und Sprüche aus der Sendung.
Nicht immer wie im Märchen
Viele der Gebäude existieren seit Jahrhunderten. „So richtig hautnah lässt sich diese Geschichte beim Besuch der prächtigen Schlösser und Burgen erleben“, erzählt Johann-Philipp Spiegelfeld. Die steinernen Zeugen einer längst vergangenen Zeit wurden von den besten Architekten und Künstlern ihrer Zeit entworfen. Bewohnt hat diese „Kunstwerke“ einst der Adel. „,Adel’ ist nach wie vor ein Synonym für finanziellen Wohlstand und Luxus. Hinter den majestätischen Fassaden verbirgt sich oft eine andere Realität – nämlich die alltäglichen Herausforderungen des Schlosslebens: Wie heizt man eine Burg? Wie putzt man Hunderte Fenster eines großen Schlosses? Wie lange hält das Dach noch?“
Buchtipp
Das Buch zur Serie: „Herrschaftszeiten – Johann-Philipps Schlossbesuche“ von Johann-Philipp Spiegelfeld und Martin S. Pusch, erschienen im Amalthea Verlag, 272 Seiten, € 30