Flughafen Wien: Handy-Kontrollen und höhere Dividende
Von Simone Hoepke
Jährlich heben mehr als 22 Millionen Passagiere am Flughafen Wien ab – nach erfolgter Sicherheitskontrolle. Diese fällt jetzt noch strenger aus. Seit 1. März werden Handys, Laptops und Tablets verschärft auf Manipulationsspuren untersucht. Die Zahl jener Passagiere, bei denen die Kontrolllampen nicht wegen verdächtiger Gegenstände sondern per Zufallsgenerator aufleuchten, wurde um fünf Prozent erhöht.
Der Start ins neue Jahr war allerdings holprig. Im Jänner wiesen die Passagierzahlen ein Minus von 5,9 Prozent auf, im ersten Quartal wird sich wohl kein Plus mehr ausgehen. Grund dafür sind auch Krisen in Ländern, in denen die für den Flughafen wichtige Airline AUA stark vertreten ist. „Im Gesamtjahr rechnen wir aber mit einer schwarzen Null“, sagt Vorstand Julian Jäger.
Höhere Dividende
Die Dividende wird von 1,30 auf 1,65 Euro je Aktie erhöht. Damit fließen den Ländern Niederösterreich und Wien, die je 20 Prozent halten, je 6,93 Millionen Euro zu. Die Mitarbeiterstiftung (10 Prozent der Anteile) bekommt 3,47 Millionen Euro.