Wirtschaft

Blackberry könnte chinesisch werden

Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo aus China prüft laut Wall Street Journal ein Gebot für den notleidenden kanadischen Handyproduzenten Blackberry. Lenovo habe sich Einblick in die Blackberry-Bücher gesichert. Die Chinesen müssten aber mit scharfem Gegenwind vor allem wegen Sicherheitsbedenken rechnen. Denn viele Behörden nützen Blackberrys für Datenaustausch. Diese Daten könnte China dann ausspionieren, wird befürchtet. An einer Übernahme sollen auch der Mitgründer und frühere Co-Chef Michael Lazaridis, Finanzinvestor Cerberus sowie SAP Interesse haben.