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Wiener Staatsoper zeigt Aufführungen in Live-Streams

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Samsung streamt die ausgewählten Opern in bis zu Full-HD-Auflösung und beginnt die Übertragung bereits 30 Minuten bevor sich der Vorhang zur angebotenen Inszenierung hebt. In der Regel ist dies 19 Uhr Central European Time. Den Auftakt machen Stimmungsbildern und Informationen zur Wiener Staatsoper oder zur Oper. Während des Live-Streamings werden zwei Kamera-Einstellungen - Totale auf die Bühne (siehe oben) oder Live-Schnitt - zur Verfügung gestellt.

Der Opern-Besuch via Staatsoperlive.com kostet 14 Euro. Bis Ende 2013 werden sieben Aufführungen als Stream übertragen. Bereits live gestreamte Inszenierungen werden wiederum On-Demand vermarktet und mit fünf Euro verrechnet.

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Auf Tablets und Smartphones steht ebenfalls ab Ende Oktober, dem Beginn des Livestreaming-Zyklus, die Wiener Staatsoper Second Screen App in einer wichtigen Nebenrolle dieser Medien- und Technologie-Inszenierung auf der Bühne. Sie liefert Untertitel und Einblicke in die jeweilige Oper, zunächsten in den Sprachen Deutsch, Englisch und Koreanisch. Deren Nutzung setzt wiederum die Synchronisierung der App mit der Live-Übertragung voraus, die selbständig durch die App erfolgt und die Nutzer mittels Audio-Watermarking mit den jeweils aktuellen Inhalten der Inszenierung versorgt.

Das zweite Begleit-Service, die Wiener Staatsoper Programmheft App, mit Hintergrund-Informationen zu den Opern, deren Komponisten und Darstellern, ist, wie im Falle von Programmheften üblich, eine mit 2,69 Euro zu bezahlende Leistung. Und bezahlt wird über Staatsoperlive.com.

Ein vergleichbares Streaming-Projekt, das jedoch nicht auf die Wiener Staatsoper beschränkt ist, hatte 2012 Premiere. Samantha Farber begann mit Sonostream.tv exakt vor einem Jahr mit ersten Opern-Live-Streamings aus Wien.

Background: atmedia.at - Opern-Fernsehen aus Wien von sonostream.tv