Paperboy will Zeitung und Online verbinden
Anschließend können die erkannten Titel und Ausschnitte geteilt, verschickt und archiviert werden. Darüber hinaus können sich Nutzer über Paperboy weitere thema- oder titelrelevante Inhalten wie Videos, Bilder und Links besorgen.
Sinn dieses Zeitungsmanagement-Service ist, laut Kooaba, Verlegern ein Tool in die Hand zu geben, das deren Kunden "ein neues und besseres Lese-Erlebnis bietet" und als "plattformübergreifendes Geschichtenerzählen" definiert ist. Kooaba glaubt weiters, dass die App geeignet ist Traffic auf Online-Newsportal zu leiten.
Das Schweizer Startup kooperiert, um die Printmedien-Bibliothek anbieten zu können, mit NewspaperDirect, einem Print-to-Digital-on-Demand-Anbieter, der über 2.000 Titel in seinem Kiosk führt.
"Über 75 Titel" aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gehören dazu. Das sind Neue Zürcher Zeitung, Der Standard und Der Tagesspiegel. 780 Titel aus den USA, Großbritannien und Kanada werden dem Kiosk im November hinzugefügt.
Und weil sich das Ganze auch irgendwie refinanzieren soll, bietet Kooaba Verlegern das Management eines Werbe-Inventars in der App an. Die Medienhäuser, die über Paperboy ihre Titel in die digitale Welt vertreiben wollen, können SmartAds, eine von Kooaba entwickelte Werbelösung, weiter verkaufen.
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