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Location-Based-Services setzen Marktdurchdringung fort

Routenplanung via Smartphone steigert sich von 2013 auf 2014 um elf Prozentpunkte auf 63 Prozent. Standort-Abfragen legten um vier Prozentpunkte auf 44 Prozent in diesem Betrachtungszeitraum zu. Derartige mobilitätsbezogene Informationen werden laut Mindshare von 45 Prozent der in Österreich Smartphones nutzenden Menschen "einmal und häufiger pro Woche" abgefragt.

Kommerziell relevante Location-Based-Services, die sich um Geschäfte und deren Standorte sowie damit verbundene Promotions in Form von Gutscheinen oder anderen Preisangeboten drehen, wachsen zwar auch. Allerdings mit einem oder zwei Prozent auf mässigem Niveau.

Rückschlüsse für diesen verhaltenen Zuspruch zu Location Based Advertising liefert die Analyse mit der Beantwortung der Frage ob sich Konsumenten standortbezogene Wirtschaftskommunikation zu nutzen, vorstellen könnten. Hierfür wird ein Rückgang des Interesses und der Nachfrage bei relativ hohem Nutzungsniveau ausgewiesen. Die Gründe hierfür sind am ehesten in der Werbe-Reaktanz, der Relevanz und der Qualität der geliefertern Inhalte zu suchen. Im Gegensatz dazu sind Location-Based-Services, die Standorte von "Freunden" und Entertainment-Inhalte - hier Sehenswürdigkeiten und Attraktionen - zeigen, bedeutsamer für die künftige Nutzung.

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