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IAB Austria fördert digitale Stiefkinder

Die Differenzierung innerhalb des Wettbewerbs und die Ausweitung des Kategorie-Angebots war, wie die beiden IAB-Vorstandsmitglieder Susanne Ostertag und Stefan Rasch betonen, notwendig, um "auch die bisherigen digitalen Stiefkinder zu berücksichtigen". Beide hatten das nunmehrige Einreichsystem erneuert und begründen diese Refomierung mit "internationalen Recherchen" sowie "umfassendem Feedback aus der österreichischen Branche zu den Veränderungen des Marktes".

"Wir haben gemerkt, dass die Einreichungen nicht mehr in die Kategorien gepasst haben", begründet Rasch den Entwicklungsschritt der Preisvergabe und ergänzt: "Als Juror konnte man die Arbeiten nur mehr schwer vergleichen und Einreichende wussten nicht, was sie alles einreichen können". Diese Problematik sollte jetzt gelöst sein.

Das sind die WebAd-2014-Kategorien:

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Mehr Kategorien kosten einreichenden Unternehmen im Falle der Inanspruchnahme auch mehr Geld. Gut für den IAB Austria. Daher ist ein Early-Bird-Tarif ausgelobt. Für Jene, die viel Online-Kommunikation in das WebAd-Rennen schicken wollen.

Die Early-Bird-Einreichphase läuft seit 2. Juni und endet am 6. Juli 2014. Danach beginnt die reguläre Einreichphase zu regulären Preisen. Diese endet am 1. August. Und wird im Bedarfsfall verlängert werden. Obwohl das aus heutiger Sicht nicht sicher ist.

Danach erledigen die Juroren-Teams ihren Job. Und am 18. September endet der WebAd 2014 in der Preisvergabe und einer Gala im Gasometer in Wien.