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Gruner+Jahr baut Jobs ab

Der geplante Stellenabbau soll so weit als möglich natürlich und beispielsweise durch Nicht-Nachbesetzungen von Arbeitsplätzen, die durch Fluktuation, Pensionsantritt und Regelungen für Altersteilzeit vakant würden, erfolgen. Der Magazin-Konzern schließt aber auch betriebsbedingte Kündigungen nicht aus".

Der Konzern durchläuft seit zwölf Monaten einen Transformationsprozess, in dem auch rückläufige Marktentwicklungen im Printgeschäft berücksichtigt und das Digital-Geschäft deutlich ausgebaut werden. Für diese Zukunft braucht Julia Jäkel, die Vorstandsvorsitzende des Konzerns, eine "effizientere Aufstellung" für die Neuausrichtung.

Diese Kosten- und Effizienzprogramme beschränken sich, wie der Konzern-Vorstand betont, ausschließlich auf Deutschland. Und dort auch nicht auf die Motor Presse Stuttgart und das Dresdner Druck- und Verlagshaus. Bei G+J International werden märktespezifische Effizienzprogramme umgesetzt.

Siehe: Gruner+Jahr Deutschland