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Facebook deckt archaische Bedürfnisse

Sie markiert darüber hinaus das Sammeln von Informationen als weiteres Urbedürfnis es Menschen. "Schon die ersten Menschen sammelten und teilten", erklärt Freeland. Techologie beschleunigt diese archetypischen Verhaltensweisen beträchtlich.

Freeland kehrt, nach diesem Exkurs in das psychologische und intellektuelle Fundament von Facebook in das Jetzt zurück. "Unsere Schnittmenge des Sammeln und Teilens ist der News Feed", erklärt die Marketing-Managerin. Dieser Knotenpunkt auf Facebook ist das Element mit dem intensivsten Engagement der globalen Network-Community. Und hat deshalb auch die höchste Attraktivität für werbungtreibende Unternehmen.

Freeland ist dann endgültig in der Marketing-Praxis angekommen. Dass Werbung auf Facebook wirkt und erfolgreich ist, verpackt sie geschickt in Nebensätzen und anhand von Werbewirkungsszenarien für Marken wie Nutella.

Sie schließt mit fünf einfachen Tipps, die Marken grundsätzlich beherzigen sollen, um die richtigen Weichenstellungen für Kommunikationswirkung zu erzielen:

  1. Make your brand relatable.
  2. Listen to your customer.
  3. Create share-worthy content.
  4. Don't think of social isolation.
  5. Make sure your stories are seen.