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Drucker-Kollektivvertrag fixiert

Nach dem Durchbruch zeigen sich die beiden einander in ihren Interessenslagen gegenüberstehenden Kontrahenten Cuturi und der GPA-djp-Boss Franz Bittner versöhnlich.

Cuturi: "Wir haben einen Kompromiss gefunden, mit dem beide Seiten leben können. Wir sind gemeinsam an die Grenzen unserer Möglichkeiten gegangen, um zu einem guten Abschluss zu kommen." Er lässt auch wissen, dass der am 1. April 2012 in Kraft tretende Kollektivvertrag "die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Druckereien verbessern wird".

Bittner: "Das nun vereinbarte Maßnahmenpaket trägt der wirtschaftlichen Situation der Branche Rechnung und gibt den Beschäftigten Sicherheit."

Noch vor wenigen Tagen galt beispielsweise die Arbeitgeber-Forderung nach einer 40-Wochen-Studen-Arbeitszeit bei gleichzeitiger Bezahlung von 37 Stunden als für die Arbeitnehmer-Vertretung als "inakzeptabel" und als Blockade für einen Kollektivvertragsabschluss.

Kollektivvertrag 2012 - Verband Druck & Medientechnik