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Wien: Am Weg zur Innovationsmetropole

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Um die Relevanz der Hochschulen für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Wien zu unterstreichen und zu fördern, wurde 2019 das Wiener Hochschulabkommen abgeschlossen. Das bedeutet: die Stadt Wien bekennt sich damit zu einer langfristigen Unterstützung der Hochschulen und der Aufgabe, den Hochschul- und Forschungsstandort Wien gemeinsam voranzubringen.

In dieser Übereinkunft wurde auch ein reger Austausch zwischen den Universitäten und Wien vereinbart. Im Zuge dessen verpflichtet sich die Stadt beispielsweise auch dazu, sämtliche Vorkehrungen zur Klimaresilienz zu stärken, indem etwa Hitzeinseln vermieden und Starkregenfälle in geordnete Bahnen gelenkt werden.

Standortstärkung

Diese und viele ähnliche Anstrengungen tragen dazu bei, dass Wien in der internationalen Forschungslandschaft inzwischen zu den Top-Adressen zählt – mit dem schönen Nebeneffekt, dass der Wirtschaftsstandort Wien durch Kapazitäten aus aller Welt und junge Talente deutlich gestärkt wird. 

Franz Oberndorfer, Bereichsleiter für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaftsstandort in der Magistratsdirektion der Stadt Wien umreißt die Zielsetzung so: „Das Hochschulabkommen setzt zahlreiche Maßnahmen, um die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und den Wiener Hochschulen auszubauen und intensiv zu nutzen. Die hohe Lebensqualität, Forschungsförderungen, aktive FTI Politik sind auch weiterhin wichtige Bausteine für die hohe Attraktivität Wiens als Wissenschaftsstandort.“ Das angepeilte Ziel der Stadt Wien ist diesbezüglich sehr konkret, „nämlich“, so Franz Oberndorfer, „bis zum Jahr 2050 eine der fünf großen europäischen Forschungs- und Innovationsmetropolen zu sein. Die Smart Klima City Strategie legt den Rahmen dafür fest.“