Wellness

Warum Sie jetzt Süßkartoffel-Toast essen sollten

Die Süßkartoffel ist vor allem aufgrund ihres Geschmacks beliebt. Als Beilage oder in Hauptgerichten macht sich das Windengewächs nämlich ganz hervorragend. Mit der Kartoffel ist sie nur entfernt verwandt, diese zählt botanisch nämlich zu den Nachtschattengewächsen.

Jährlich werden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) weltweit über 104 Millionen Tonnen Süßkartoffeln geerntet. Damit liegt die Süßkartoffel nach Kartoffeln und Maniok auf Platz drei der weltweit meistproduzierten Wurzel- und Knollennahrungspflanzen. China ist der größte Produzent (70,7 Millionen Tonnen) der ursprünglich aus Mittelamerika stammenden Nutzpflanze, gefolgt von Nigeria und Tansania.

Pommes, Püree & Toast

Zubereiten kann man die Süßkartoffel als Beilage in Form von Pommes oder Puffern. Auch gekocht und entsprechend gewürzt schmeckt sie gut. Als Püree, im Eintopf, in der Suppe, im Brot, Kuchen oder Gratin ist sie ebenfalls köstlich.

Ein ganz neuer Süßkartoffel-Trend macht derzeit auf Social Media Karriere. Sweet-Potato-Toast, zu Deutsch "Süßkartoffel-Toast", ist dort momentan der letzte Schrei. Dafür werden dünne Scheiben im Toaster gegrillt und anschließend mit allerlei Köstlichkeiten belegt. Dabei entstehen süße oder pikanten Kreationen, die nicht nur das Auge, sondern auch den Appetit anregen.

Lesen Sie unten weiter: Warum die Süßkartoffel so gesund ist!

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So wird's gemacht:

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4 Gründe: Warum die Süßkartoffel so gesund ist

Für all jene, die der Süßkartoffel geschmacklich verfallen sind, gibt es gute Neuigkeiten: Sie tut dem Körper gut - und das in vielerlei Hinsicht.

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1. Wundersubstanz Caiapo

Für das Gesundheitspotenzial der Süßkartoffel ist vor allem ein Inhaltsstoff verantwortlich: Caiapo. 2006 konnte von italienischen und österreichischen Forschern nachgewiesen werden, dass die Substanz, die hauptsächlich in der Schale der Süßkartoffel vorhanden ist, den Blutzuckerspiegel reguliert. Außerdem sanken bei den Probanden die Cholesterinwerte im Blut und der allgemeine Gesundheitszustand verbesserte sich.

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2. Nährstoffpaket Süßkartoffel

Doch nicht nur der Caiapo-Gehalt ist für die gesundheitsfördernde Wirkung verantwortlich. Die Süßkartoffel enthält zudem eine ganze Reihe von sekundären Pflanzenstoffen, darunter Carotinoide (verantwortlich für die orange Farbe) und Anthocyanen. Dabei handelt es sich um hochwirksame Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen, sprich aggressiven Sauerstoffmolekülen, die in Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen, schützen. Antioxidantien können auch der Entstehung von Arteriosklerose, Gicht, Rheuma, Alzheimer, Parkinson und Entzündungen im Körper vorbeugen. Beta-Carotin, aus dem der Körper Vitamin A bildet, wirkt zellschützend und stärkt unsere Abwehrkräfte.

Auch beim Mineralstoff- und Vitamingehalt kann die Süßkartoffel punkten. Sie enthält reichlich Vitamin E (schützt die Zellen) und Kalium (regelt den Flüssigkeitshaushalt des Körpers und senkt den Blutdruck). Zudem ist sie reich an den Mineralstoffen Zink, Magnesium und Kalzium, Folsäure und den Vitamine C, B2 und B6.

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3. Ballaststoffreich und bekömmlich

Süßkartoffeln regen aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts die Verdauung an.

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4. Fettarm wie die Kartoffel

Ähnlich wie die Kartoffel ist auch die Süßkartoffel extrem fettarm. Pro 100 Gramm enthält sie in etwa 0,1 Gramm Fett - und 86 Kalorien.