Grundwassermangel bedroht die Hygiene in Österreich
Von Stephan Andrejs
Durch immer weniger Grundwasser auf der Erde verschiebt sich laut südkoreanischen Forschern der Nordpol. So weit weg muss man aber gar nicht schauen: Der Ausgetrocknete Zicksee letztes Jahr, der ebenfalls bedrohte Neusiedlersee sind Alarmzeichen, auf die man reagieren müsse, sagt der Präsident der Österreichischen Vereinigung Gas- und Wasserfach heute:
"Wir brauchen einen bundesweiten Notfallplan noch diesen Sommer!"
Grundwasser-Prognose
Letztes Jahr hat es des Öfteren Grundwassertiefststände gegeben, da und dort sei man mit einem Blauen Aug davon gekommen. Gefordert wird - neben Investitionen in, und Vereinfachung von Wassergewinnungsprojekten – ein Vorrang für Trinkwasser. Aus mehreren Gründen.
"Wenn es keine Trinkwasserversorgung mehr gibt, gibt es auch keine Abwasserversorgung mehr. Dann haben wir ein Hygieneproblem."
Grundwasser-Prognose
Logische Konsequenz: wird das Grundwasser knapp sollten befüllte Pools und gegossene englische Rasen Nachrang haben.
In der Ukraine wird heftig gekämpft, doch der Wiederaufbau wird schon geplant
Die Gegenoffensive laufe langsamer als gewünscht, gesteht der ukrainsiche Präsident Wolodimir Selenskij gegenüber der britischen BBC. Wo sich die russischen Soldaten zurückziehen, hinterlassen sie Zerstörung und Minenfelder.
Genau das ist auch Thema in London bei einer Geberkonferenz von rund 60 Ländern, die schon jetzt weitere Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine locker machen wollen. Private Investitionen in das Land sollen staatlich abgesichert werden, sagt zu Beginn Premier Rishi Sunak. Ein Thema dabei: Die Ukraine zum Erzeuger und Lieferanten für Grüne Energie zu machen. Das habe Potential, meint Präsident Wolodimir Selenskij, und grad die russische Aggression habe gezeigt wie wichtig es für alle sit, sich von Fossilen Brennstoffen zu verabschieden.
Österreich ist übrigens mit von der Partie. Außenminister Alexander Schallenberg kündigt ebenfalls weitere Hilfe für die Ukraine an, bis dahin mehr als 150 Millionen Euro aufgeteilt auf den Auslandskatastrophenfonds, diverse UNO-Organisationen und das Internationale Rote Kreuz.
Zauberhaft und mystisch lockt dieser Moment die Menschen an
Ein Mal im Jahr pilgern Tausende ins englische Stonehenge, um diesen Blickwinkel zu erhaschen: Sonnenaufgang am Tag der Sommersonnenwende.
Niemand weiß, was die Menschen in der Jungsteinzeit hier wirklich gemacht haben. Aber die Öffnungen sind exakt auf dieses Ereignis ausgerichtet. Es darf spekuliert oder einfach nur gestaunt werden.