Thema/WM2014

Verletzter Falcao im WM-Kader Kolumbiens

Stürmerstar Falcao steht trotz seines Kreuzbandrisses im vorläufigen 30-Mann-Kader der kolumbianischen Fußball-Nationalmannschaft für die WM in Brasilien. Der 28-Jährige hatte sich im Jänner verletzt und war operiert worden. Dennoch will der Angreifer von AS Monaco bei der WM antreten.

Unersetzlich

Falcao gilt bei den Kolumbianern als absoluter Schlüsselspieler. Teamchef Jose Pekerman dürfte ihm auch im endgültigen 23-Mann-Kader, den er am 2. Juni bekanntgeben muss, einen Platz freihalten. Kolumbien trifft in Brasilien in Gruppe C auf Griechenland, die Elfenbeinküste und Japan.

Primgeiger Ribery

Mit Stars wie Franck Ribery, Karim Benzema oder Patrice Evra, aber ohne Samir Nasri geht Frankreich in die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Das vorläufige Aufgebot von Teamchef Didier Deschamps wurde am Dienstagabend bekannt gegeben. Der Kader der "Bleus" setzt sich aus 23 gesetzten WM-Fahrern und aus sieben Reservisten zusammen.

Kein Stammplatz

Nasri, der mit Manchester City zuletzt den Titel in der Premier League geholt hat, gilt in Frankreich als Unruheherd. Er erhielt bereits für die letzten Länderspiele keine Einberufung. "Er ist bei City gesetzt, das ist bei Frankreich nicht der Fall und er hat klar betont, dass er damit nicht einverstanden ist", erklärte Deschamps. "Ich habe die beste Mannschaft ausgewählt, nicht die 23 besten französischen Spieler." Die Franzosen treffen in Gruppe E auf die Schweiz, Ecuador und Honduras.

Demichelis dabei

Defensiv-Routinier Martin Demichelis steht überraschend im argentinischen Aufgebot für die Fußball-WM in Brasilien. Trainer Alejandro Sabella berief den 33-Jährigen von Englands Meister Manchester City am Dienstag in seinen 30-köpfigen WM-Kader. Demichelis war nur zu Beginn der WM-Qualifikation zum Einsatz gekommen. Dagegen gehört Carlos Tevez von Juventus Turin nicht zu den Berufenen.

Weltklasse-Sturm

Weltstar Lionel Messi wird im Angriff beim zweimaligen Weltmeister u.a. von Demichelis' Clubkollegen Sergio Aguero, Gonzalo Higuain (SSC Napoli) und Ezequiel Lavezzi (Paris Saint-Germain) begleitet. Bis zum 2. Juni muss Sabella die Liste auf 23 Spieler reduzieren. Argentinien tritt in der Gruppe F gegen Bosnien und Herzegowina (15. Juni), Iran (21. Juni) und Nigeria (25. Juni) an.