Leben/Mode & Beauty

Ohne OP: Schonende Methoden gegen Falten

Ab 40 verändert sich das Erscheinungsbild der Haut – die Spannkraft lässt nach, es kommt zu „Hamsterbäckchen“ oder einer verschwommenen Kinnlinie. Diese sanften Eingriffe versprechen ein natürliches Ergebnis:

Micro-Needling

Mithilfe feiner Nadeln werden der Haut Mikroverletzungen zugefügt, um deren Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Durch die Behandlung wird die Kollagen- und Elastin-Produktion angekurbelt, die den Teint frischer wirken lässt. Bei stärkeren Falten kann zusätzlich mit geringen Mengen Botox und Hyaluronsäure gearbeitet werden, die mithilfe des Geräts direkt in die Haut geschleust werden.

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Radiofrequenz

Wer auf Operationen verzichten möchte, kann zur Straffung der Haut auf Radiofrequenz zurückgreifen. In bis zu zehn Sitzungen können verschiedene Körperzonen mit Strom schonend behandelt werden. Ziel: Die Bildung von neuem Kollagen zu stimulieren, welches das Hautbild strafft.

Stammzellenlifting

Während Hyaluronsäure oft zu einem aufgequollenen Gesicht führen kann, verspricht die Injektion von Eigenfett mit Stammzellen ein natürliches Ergebnis. Der Fülleffekt hält langfristig, die Methode kann auch präventiv angewendet werden.

Fadenlifting

Nicht ganz neu ist die Methode, bei der die „A-Form“ des Gesicht wieder in die jugendliche „V-Form“ umgewandelt werden soll. Mit einer dünnen Nadel werden zwei bis sechs Fäden aus Polymilchsäure unter die Hautoberfläche gezogen, vom Ohr bis zum Kiefer. Die Fäden ziehen die Haut straff und lösen sich nach der Zeit auf.