Modewoche Paris startete fulminant
Opulent und trotzdem tragbar. Bürotauglich und dennoch frivol. Cool und verspielt. Spannend, wie der belgische Designer Dries Van Noten mit widersprüchlichen Komponenten spielt und sie auf einen zeitgemäßen Nenner bringt.
Auch das Ende des Eröffnungstages hatte Besonderes zu bieten: die erste Modeschau von Hennes & Mauritz während der Prêt-à-porter-Modewoche.
Leistbare Mode auf dem Pariser Catwalk
Zwischen den beiden Großereignissen brillierten interessante, junge Designer. Zum Beispiel zeigte abseits der großen Laufstege die junge Deutsche Stephanie Hahn ihr Label „22/4“ – zwei und zwei macht vier, männlich und weiblich ist eins. Sie verbindet diskreten Luxus mit Details aus der Männerschneiderei. Ein Thema, an dem die Mode offenbar nicht mehr vorbeikommt.
Die Latte liegt nun hoch für die großen Namen: Karl Lagerfeld zeigt am Dienstag, tags darauf Marc Jacobs für Louis Vuitton.